Gegen den Strom – Abgetaucht in Venezuela

Im Rahmen des NO-WEF Winterquartiers wurde der Film „Gegen den Strom – Abgetaucht in Venezuela“ gezeigt. Der Film porträtiert primär Thomas, einen von drei Aktivisten, die beschuldigt wurden, 1995 den Bau eines Abschiebegefängnisses zu sabotieren. Die drei tauchten daraufhin ab und lebten viele Jahre in Venezuela im Untergrund.
Nach der Filmvorführung wurden Fragen aus dem Publikum an Thomas weitergeleitet, er nimmt in einigen Videos dazu Stellung:

Denkt ihr eure Flucht und das lange Leben im Exil ohne entdeckt zu werden, wäre heute noch möglich?

Wie habt ihr den Tod von Bernd verarbeitet?

Würdet ihr nach Deutschland zurückkehren, wenn euch keine Repression mehr drohen würde?

Warum wurde Bernd verhaftet?

Wenn Thomas froh ist über die heutige tiefe Gewaltbereitschaft, was ist denn seiner Meinung nach ein gutes Mittel der Opposition?
Wie erklärt sich Thomas den Gesinnungswandel bzgl. der Anwendung von Gewalt?